Die Ohrkerze wird als altes Naturheilmittel von den Ureinwohnern Nord- und Mittelamerikas sowie der Naturvölker im indonesischen-asiatischen Raum seit über 900 Jahren angewandt. Sie wird als Basis und Begleitanwendung verschiedener Störungen im Stirn, Hals, Nasen, Nebenhöhlen und Ohrenbereich eingesetzt.
Die Anwendung der Körperkerzen ist ein altes schamanisches Verfahren, um Blockaden und Störfelder im körpereigenen Energiefeld zu lösen. Die therapeutische Anwendung setzt im feinstofflichen Bereich an und ist eine traditionelle Methode der Extraktion von Störpotenzialen mit der Kraft des Feuers. Die Wirkung der Ohr- und Körperkerze lässt sich in der einfachen und vielseitigen Anwendung als Wärme- und Druckausgleichstherapie erklären. Sie wirkt auf das Lymphsystems, die Durchblutung und energetische Punkte. Das Abwehrsystem wird unterstützt, Ausscheidungsprozesse und Selbstheilungskräfte gestärkt, wodurch es zu einer besseren körperlichen und seelischen Harmonie kommt. Während der Behandlung erfährt der Patient ein angenehmes, wärmendes Gefühl verbunden mit tiefer Entspannung.
Ursprünglich aus hohlen Holunderstängeln oder aus Baumrinden zu Trichtern geformt und mit Heilkräutern gefüllt, werden die Ohr- und Körperkerzen heute in liebevoller Handarbeit aus Naturgewebe und Bienenwachs hergestellt und, je nach Sorte, mit Honigextrakt und Kräuterzusätzen wie Johanniskraut, Kamille, Schachtelhalm, Thymian, Weihrauch und Salbei versetzt.
Quelle: paracelsus