Die Bachblütentherapie und ihre ausgleichende Wirkung wurde von dem Engländer Edward Bach in den 30er Jahren entdeckt.
Bach registrierte 38 verschiedene Blüten.
Die Bachblütentherapie beruht auf der Reharmonisierung disharmonischer seelischer Zustände oder negativer Gefühlskonzepte, deren Wirkung sich auf die körperliche Ebene beziehen soll. Bestandteil dieser Essenzen sind die wässrigen Auszüge 38 wild wachsender Pflanzen und Bäume. In zweistufigen alkoholischen Verdünnungen werden deren energetischen Strukturen konserviert.
Die Bachblüten unterstützen Sie dabei Ihre Spannungen und Schwächephasen abzubauen und so Krankheiten und Schicksalsschläge besser durchstehen zu können.
Quelle: naturmedizin-leben
Dr. Edward Bach (1887-1936) war Arzt in London. Er arbeitete zunächst in der Mikrobiologie und später in seiner Londoner Praxis in erster Linie mit homöopathischen und pflanzlichen Arzneimitteln. Trotz großer Erfolge und einer gut gehenden Praxis begab er sich 1930 auf die Suche nach einer "einfachen und natürlichen Heilweise", die jedermann ohne medizinische Vorkenntnisse anwenden kann. Neu für die gerade anbrechende Zeit, in der versucht wurde, alles, was mit Therapie zu tun hat, über chemisch-materielle Zusammenhänge zu erklären, war die einfache und natürliche Methodik, mit der die Energien der Pflanzen freigesetzt und auf das Trägermedium übertragen wurden. Dies führte zu Konfrontationen mit den Anhängern der chemisch-wissenschaftlichen Denkweise, die bis heute anhalten.
Das Ergebnis hieraus ist aktuell, dass die Bachblüten gemäß einem Urteil des OLG Hamm vom Oktober 2014 keine Medikamente darstellen, sondern Lebensmittel im Sinne der HCVO (Health claim Verordnung) sind.
Nachdem Bachblüten keine Arzneimittel, sondern Lebensmittel im Sinne der HCVO sind, kann eine Abrechnung nach dem GebüH nicht erfolgen.